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Tarotkartenlegung - Wer kann Kartenlegen?

Kartenlegerin Medira: Tarotkartenlegung - Wer kann Kartenlegen?


Tarotkartenlegung - Wer kann Kartenlegen?: Foto: © Bjoern Wylezich / shutterstock / #363059681
Foto: Bjoern Wylezich / Shutterstock.com

Grundsätzlich gilt: Jeder kann Kartenlegen, der eine hellsichtige oder eine hellfühlige Fähigkeit besitzt. Das heisst, man muss spirituell feinfühlig sein, um eine Kartenlegung richtig lesen zu können. Es gibt verschiedene Sets für Anfänger, um das Kartenlegen zu erlernen. Im Grunde hat jeder Kartenleger über die Jahre seine eigenen Fähigkeiten verfeinert und sich für sich eine eigene Form der Kartenlegung angeeignet. Es gibt also nicht wirklich eine direkte Richtlinie, der jeder Kartenleger folgen muss - daher ist es auch nicht ganz so einfach, von einem anderen Kartenleger zu lernen. Man muss auf seine eigenen Fähigkeiten, seinen Verstand und sein hellfühlen hören, wenn man mit dem Kartenlegen beginnt. Es gibt auch gewisse Bedeutungen für jede Karte, die vorbestimmt sind, allerdings sollte nicht immer nach der Kartenbedeutung gelegt werden, sondern auch das eigene Gefühl und die Intuition mit in die Karten fliessen, denn je nachdem, in welcher Reihe eine Karte liegt, kann sie eine ganz andere Bedeutung haben, als die eigentliche Karte alleine.

Zum Beispiel: Der Tod, Der Turm und Der Teufel.

Diese Karten bedeuten alleine eigentlich nichts Schlechtes, sie würden den Neuanfang, den Widerstand und die Sehnsucht bedeuten. Zusammen in dieser Reihenfolge allerdings zeigt es, zum Beispiel wenn es um die Liebe geht, eine On-Off-Beziehung, die immer wieder zusammen bricht, des Weiteren haben entweder beide oder mindestens eines der Partner eine Affäre, die zu diesem Unheil führt.

Wie man sieht ist es also sehr wichtig, nicht nur auf die generelle Bedeutung der Karten zu schauen, sondern auch auf die eigene Intuition, also auf das, was man in den Karten sieht, wenn die neben einer anderen oder in der Reihe von gewissen Karten liegen. Dreht man nämlich die oben genannten Karten ein bisschen um, kann es schon wieder eine ganz andere Bedeutung haben:

Der Turm, der umgedrehte Teufel und der Tod:

Hier sehen wir in der Liebe eine Beziehung, die gescheitert ist (der Turm), allerdings gibt es keinen Einfluss von aussen, keine Sünden und keine Einmischung mehr, sozusagen wendet sich das böse ab (umgedrehte Teufelskarte) und es wird einen Neustart geben (der Tod).

Obwohl es sich um genau dieselben Karten handelt, ist sowohl die Anordnung der Karten, als auch die Position, in der die Karte liegt, zum Beispiel wenn sie kopfüber liegt, von wichtiger Bedeutung. Eine sogenannte invertierte Karte bedeutet nämlich das genaue Gegenteil von dem, was die normale Bedeutung wäre. Aber auch hier gilt, man sollte das Gesamtblatt, meist von fünf Karten, beachten und aus Intuition heraus das Ergebnis sehen.

Es gibt bestimmt genauso viele Sterne am Himmel, wie Legungsformen. Je nach Kartendeck kann man eine andere verwenden. Bei dem Rider Waite Tarot wird zum Beispiel in den meisten Fällen das keltische Kreuz gelegt, bestehend aus entweder fünf oder aus zehn Karten.

Dabei werden sechs Karten in Form des Keltischen Kreuzes gelegt und vier Karten in einer geraden Linie daneben. Die erste Karte beschreibt das Problem oder das Thema, worum es geht, damit der Kartenleger sich ein Bild von der Situation verschaffen kann. Die zweite Karten, die quer über der ersten liegt zeigt das was kreuzt, also das was im Wege liegt. Die dritte Karte zeigt, was beide bewusst wahrnehmen, die vierte Karte zeigt, die unbewusste Seite, also das, was im Unterbewusstsein liegt, aber unterdrückt oder nicht wahrgenommen wird. Die fünfte Karte zeigt die Vergangenheit, also das, was zu dieser Situation und Gefühlen geführt hat. Damit wäre das keltische Kreuz gelegt. Um noch mehr Informationen zu bekommen, um den Fragesteller zu helfen, können 5 weitere Karten in einer Linie daneben gelegt werden. Dabei zeigt die erste Karte, die nahe Zukunft, die zweite zeigt den Fragenden selbst, die dritte die äusseren Einflüsse, die neunte zeigt Hoffnungen und Ängste, und die zehnte Karte zeigt die ferne Zukunft.

Zur Lösung kommen

Ein Kartenleger beziehungsweise eine Kartenlegerin ist allerdings nicht nur ein Kartenleger/eine Kartenlegerin, der/die diese Karten deutet, sondern er oder sie hilft auch, mittels seiner spirituellen Feinfühligkeit, die richtige Entscheidung zu treffen. Die Kartenlegung selbst ist nur ein Werkzeug, damit der Kartenleger die nötigen Informationen, die weit über das Wissen des Fragenden hinaus gehen, erhält um somit mittels seiner Feinfühligkeit, eine spirituelle Antwort zu erhalten. Zum Beispiel: Wie soll der Fragende mit gewissen Situationen, die auf ihn zu kommen umgehen, um an sein Ziel zu gelangen, zum Beispiel um den Ex Partner zurück zu bekommen. Auch steht nicht alles, was man in den Karten sieht, zu 100 Prozent geschrieben.

Grundsätzlich und egal wie erfahren ein Kartenleger ist, sollte man sich immer von einer anderen Person die Karten legen lassen, da man ansonsten nicht neutral ein Bild sieht, sondern womöglich gewisse Wunschgedanken einbringen kann. Auch eine sehr nahestehende Person sollte nicht die Karten legen. Am besten man wendet sich immer an eine neutrale, aussenstehende Person, um somit das richtige Ergebnis in einer Kartenlegung zu erhalten.


© Zukunftsblick Ltd.

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